H | erzlich Willkommen in Nördlingens ältestem Haus Dieses Haus wurde nachweisbar um 1273 erbaut. Es ist nach derzeitigem Stand der Wissenschaft das älteste Gebäude Nördlingens. Man fand im Gebäude auch eine Wand, diese Teil der alten Staufermauer ist, die einst den kleinen Schutzringum die Stadt bildete. Die dürfte um 1000 nach Christus erbaut worden sein. Eine weitere kleine Sensation ist, dass es sich bei dem Gebäude um ein Steinhaus handelt und nicht - wie damals wohl überwiegend - um einen Fachwerkbau. Steinhäuser waren damals mit Sicherheit teurer, nur reiche Leute oder aber die kommunale Obrigkeiten konnte sich so etwas leisten. Das ganze Gebäude birgt wahre bauliche und architektonische Schätze. Im zweiten Obergeschoss ist fast vollständig die alte Kasettendecke aus dem 17.Jahrhundert ebenso erhalten wie eine reich verzierte Tür. |
V | on 1273 bis 1485 liegt die Geschichte des Hauses und seine Nutzung im Dunkeln. Nach den Recherchen des inzwischen verstorbenen Lehrers Wilhelm Hofielen hat ein gewisser Michael Straus das Anwesen 1485 gekauft, das bis 1507 in seinem Besitz blieb.1545 wird erstmals eine Weißbierbrauerei erwähnt und 1634 das Gasthaus „Roter Ochse" genannt. 1740 kauft Adam Beyschlag, der Bierbräu, den „Roten Ochsen", später erwirbt es der Bräu Jakob Thum. 1973 wurde Friedrich Landenberger-Schneider nach dem Ableben seiner Tante Emma Thum offizieller Eigentümer der Mälzerei, wo noch heute produziert wird. |
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ir hoffen, das Ihnen dieser kleine Ausflug in die Vergangenheit
gefallen hat.
Freuen uns auf Ihren Besucht und werden Bemüht sei Ihre Wünsche zu erfüllen.
Familie Stelzig
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